Aura des Friedens by William Voltz

Aura des Friedens by William Voltz

Autor:William Voltz [Voltz, William ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Die Kosmischen Burgen, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1979-01-16T01:00:00+00:00


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Wie zurückhaltend der einäugige Roboter die Erfolgsaussichten seines Planes beurteilte, bewies die Tatsache, daß er ihn noch während des Transports der Transmitter zur „unteren" Außenhülle änderte. Er rief Perry Rhodan und Atlan zu sich, um sie über seine neuesten Berechnungen zu informieren.

„Es wird nötig sein, daß wir das Schiff zunächst in seiner Gesamtheit in das Normaluniversum zurückführen", eröffnete er den beiden Männern.

Rhodan und Atlan wechselten einen schnellen Blick.

„Wozu das?" erkundigte sich Perry Rhodan.

„Wenn wir sicher sein wollen, daß von der PAN-TRAU-RA niemals auch nur ein Biophore-Wesen entkommt, müssen wir dafür sorgen, daß sie im Hyperraum festsitzt", antwortete Laire. „Wir bringen sie in den Normalraum, was mich vor keine technischen Probleme stellt. Dann bereite ich den Übergang mit Hilfe der Transmitter vor. Ich werde sämtliche .Anlagen in dem Augenblick abschalten, wenn die PAN-THAU-RA sich im Zustand der Transmission befindet."

„Das würde aber bedeuten, daß sie zwischen den Dimensionen festsitzen würde", wandte Atlan ein.

„Richtig", bestätigte Laire. „Das scheint mir sicherer zu sein als ein Aufenthaltsort im Hyperraum, von dem man auf die eine oder andere Weise immer wieder entkommen kann."

„Und die an Bord lebenden Wesen?" erkundigte sich Rhodan besorgt.

„Im Innern der PAN-TRAU-RA wird sich nichts ändern", versetzte der Einäugige. „Für die Insassen bleibt es gleichgültig, ob sie im Hyperraum oder zwischen den Dimensionen feststecken, Der einzige Unterschied ist, daß sie vom letztgenannten Platz nicht entkommen können -und das ist schießlich unser erklärtes Ziel. Wir wollen verhindern, daß auch nur ein paar Quanten entkommen."

Rhodan hob die Schultern. Er war völlig ratlos, denn er konnte nicht daran glauben, daß es Laire gelingen könnte, ein die gesamte PAN-THAU-RA umschließendes Transmitterfeld aufzubauen.

Inzwischen waren die Männer und Frauen, die als falsche Suskohnen an Bord des Sporenschiffs gekommen waren, bis auf wenige Ausnahmen zur 1-DÄRON unterwegs, um zur BASIS zurückzukehren. Nur Rhodan, Atlan, Tolot und Walik Kauk, der sich offenbar nicht aus der Nähe von Augustus entfernen wollte, waren in der Hauptschaltzentrale geblieben, um Laire soweit wie möglich zu unterstützen. Laire hatte den terranischen Raumfahrern zwei Transmitterverbindungen zur Verfügung gestellt, so daß sie die an der Außenhülle des Sporenschiffs verankerte 1-DÄRON in wenigen Tagen erreichen würden.

Bevor die Transmitter aktiviert wurden, wollten die drei Männer mit dem Haluter und Laire mit einem Beiboot die PAN-THAU-RA verlassen. Der Roboter würde die Transmission über Fernschaltung von Bord des Beiboots aus einleiten.

Mit jedem Tag, der verging, schien sich die Atmosphäre innerhalb des Sporenschiffs weiter zu entspannen, und Rhodan zweifelte nicht daran, daß diese spürbare Veränderung ihren Ausgang in jenem kleinen Raum nahm, in dem Dorania untergebracht war.

Als schließlich eine Funkbotschaft von der 1-DÄRON eintraf und Fellmer Lloyd den Zurückgebliebenen mitteilte, daß man in wenigen Stunden starten würde, um die BASIS anzufliegen, hatte Laire bereits einen großen Teil der Transmitter ausgeschleust und an den vorgesehenen Stellen der Außenhülle von seinen Robotern montieren lassen. Dem Roboter konnte nicht verborgen bleiben, daß es an Bord der PAN-THAU-RA zunehmend friedlicher zuging. Es kam kaum noch zu Zwischenfällen mit Biophore-Wesen.

Zweifellos beobachtete Laire trotz seiner intensiven Beschäftigung mit den Transmittern alle Vorgänge im Schiff auf den Bildschirmen. Er schwieg jedoch dazu.



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